Porto Colom

Der Ort Porto Colom ist mit seiner kleinen Altstadt und dem Hafen nett anzusehen, der Tourismus hat sich hier noch nicht durchgesetzt.
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Portocolom ist eine Hafenstadt an der Ostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca. Der Ort hat 4031 Einwohner (Stand: 2007). Portocolom gehört zum Gemeindegebiet von Felanitx. Portocolom besitzt den größten Naturhafen Mallorcas, der zwar mittlerweile zu großen Teilen für den privaten Bootsverkehr genutzt wird, jedoch noch immer einen der bedeutendsten Fischerhäfen der Insel darstellt. Die Stadt teilt sich in einen Altstadtbereich rund um den Hafen, der von vielen als einer der am besten erhaltenen Altstadtkerne Mallorcas angesehen wird, sowie in eine touristisch geprägte Urbanisation im Süden rund um die Badebucht Cala Marçal. Portocolom behauptet von sich, Geburtsstätte des Seefahrers Christoph Columbus zu sein. Insbesondere der Name der Gemeinde spiegle den Namen des Entdeckers wider. Die große Hafenbucht bietet einen natürlichen Schutz vor Wind und Wasser. Der Ort ist mit seiner kleinen Altstadt und dem Hafen nett anzusehen, der Tourismus hat sich hier noch nicht durchgesetzt. Im südlichen Teil des Ortes befindet sich ein kleines Hotelviertel. Dahinter liegt die Badebucht 'Cala Marcal'. Zwei weitere kleine Strände findet man in der Nähe des Villenviertels 'Sa Punta', auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von Portocolom.  Cala Marçal: An der schönen Bucht der Cala Marçal an der Ostküste Mallorcas erwartet den Besucher nicht nur ein herrlich weißer, leicht abfallender Sandstrand, sondern auch türkisfarbenes Meer mit optimalen Windsurf- und Schnorchel-Bedingungen. Verschiedene oberhalb des Strandes angesiedelte Terrassenlokale laden ein, den herrlichen Blick auf die 90 Meter lange und 150 Meter breite Bucht zu genießen. Badegäste können Strandliegen und Sonnenschirme mieten, auch eine Strandwacht und eine Erste-Hilfe-Station ist vorhanden. Zu erreichen ist die Cala Marçal, die nördlich des Hafenstädtchens Portocolom liegt, über die Küstenstraße in Richtung des gleichnamigen Ortes. Hier muss man auch sein Auto abstellen, da es keinen eigenen Parkplatz gibt. Einst war Porto Colom die Anlegestelle von dem Ort Felanitx, der zirka zwölf Kilometer weiter im Landesinneren liegt. Im 19. Jahrhunderts hatte der Hafen seine Blütezeit und der Außenhandel boomte. Um das Jahr 1863 musste Frankreich aufgrund einer Reblaus-Plage große Verluste in der Weinwirtschaft hinnehmen: Davon profitierte Porto Colom und exportierte riesige Mengen mallorquinischen Weins nach Südfrankreich. Heute präsentiert sich Porto Colom eher ruhig und verschlafen - Die kleinen, engen Gässchen winden sich auf sanften Hügeln durch den Ort und die kompakte Kirche ragt gerade so über die bunten Häuser hinaus. Unterhalb der Wohnsiedlung stehen unzählige Bootsschuppen an den Anlegestellen, im Westen zieht sich eine Allee um die Bucht, die einen traumhaften Blick auf den Hafen und die vielen ankernden Boote freigibt. Der Hafen ist das Zentrum von Porto Colom, über 500 Liegeplätze gibt es hier. Aufgrund seiner Beliebtheit ist er jedoch fast immer vollständig belegt und man bekommt nur sehr schwer eine Anlegemöglichkeit. Viele Bootseigner ankern deshalb ohne Erlaubnis, doch dagegen soll jetzt aus Gründen des Umweltschutzes vorgegangen werden. In Hafennähe gibt es eine Vielzahl von Bars und guten Restaurants, in denen man fangfrischen Fisch bekommt. Das Restaurant Sa Sinia ist sogar inselweit bekannt und hat einen so guten Ruf, dass schon der spanische König hier gespeist hat. Etwas abseits vom Hafen, getrennt durch einen Hügel, befindet sich ein kleines Touristengebiet an der Cala Marçal. Mit zirka 2.000 Betten ist es hier jedoch, verglichen mit anderen Zonen, relativ ruhig. Die Hotels liegen erhöht und sind meist nur zu Fuß erreichbar, bieten dafür jedoch schöne Ausblicke. Der Strand von Cala Marçal ist nur 250 Meter breit und wird von großen Aleppokiefern umrandet. Auf der Landzunge vor dem Leuchtturm bei Punta de Ses Crestes gibt es zwei kleine, aber sehr schöne Sandstrände, die untereinander verbunden sind und von wenigen Urlaubern aufgesucht werden. Das Nachtleben in Porto Colom ist eher mäßig, doch wer Ruhe und Erholung sucht, kann hier einen entspannten Urlaub verbringen.