Es (Cala) Llombards

Weißer, feiner Sandstrand, türkises Wasser, geschützte Bucht – die Cala Llombards südlich von Santanyi im Südosten Mallorcas hat alles zu bieten, was man von einem Traumstrand erwartet.
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Es Llombards befindet sich im Südosten von Mallorca. Es ist Teil der Gemeinde Santanyi und liegt zirka 3-4 Kilometer vom Meer entfernt im Landesinneren in der Region Migjorn. Der Ort selbst verfügt über nur wenige Häuser und Fincas. Die meisten davon sind die Wohnsitze der Einheimischen. Jedoch gibt es hier auch einige Ferienhäuser und Fincas. Sie alle sind in dem unverkennbaren mallorquinischen Baustil errichtet und bieten so das gewisse Urlaubsflair. Die Gegend um Es Llombards ist sehr ländlich, sie wird dominiert von Äckern und Feldern. Wenn man Ruhe und Erholung sucht, dann ist man hier goldrichtig. Weit entfernt vom touristischen Rummel kann man herrlich entspannen, die schöne Natur und die Sonne genießen. Radfahren und Wandern sind in Es Llombards hoch im Kurs, die Landschaft hat einige nette Plätze zu bieten. Die Schafherden halten die Mandelhaine sauber, sie fressen das Gras und hinterlassen ihren Dung. Dieses perfekte Ökosystem hält die Mandelbäume gesund. In der Zeit, in der die Früchte reif sind, wächst kein Halm mehr auf der harten Erde, die Netze können ausgelegt und die Mandeln ungestört aufgesammelt werden. Möchte man an das Meer, dann ist es ratsam, auf einen fahrbaren Untersatz zurückzugreifen. Die kleine Reise dorthin lohnt sich aber, da ein sehr einladender Strand und ein blaues Meer auf Badegäste warten. Weiter Richtung Osten um das Cap de Ses Salines mit dem Leuchtturm auf dem Steilufer herum, versteckt sich Cala Llombards. Die winzige Bucht ist von rötlichen Felswänden bewacht. Als wollten diese Konstanten der Natur dafür sorgen, dass nicht zu viele Menschen an das Strandfleckchen mit der wunderschönen Aussicht strömen. Die Natur zeigt sich hier in der Tat von ihrer einnehmenden Seite: weißer Sand zwischen rötlichen Felsen, an die das türkisfarbene Wasser schwappt – der Traum von einer kleinen Badebucht. Eine Strandbar, ein paar Reihen von Liegestühlen und Sonnenschirme aus Palmwedeln gehören zu den einzigen Spuren der Zivilisation. Die Chance, einen der wenigen Sonnenplätze in der Bucht zu ergattern, steht selbst in der Sommersaison nicht schlecht. Denn die Anfahrt ist etwas umständlich: Von der Straße 6102 führt ein von Steinmauern eingefasste Straße erst durch ein Wohngebiet und dann zum Strand. Jahrtausende lang hat sich das Meer in die mit Muscheltieren und versteinerten Meerestieren überzogene Felsküste hineingefressen. Am Ende der kleinen, tiefen Fjorde plätschert friedlich türkisblaues Wasser gegen einen kleinen Sandstrand. Auch Angler und Schnorchler kommen hier auf ihre Kosten, da sich viele bunte Fischschwärme recht nah ans Ufer trauen. Wer Hunger hat oder durstig ist, kann sich in einem Restaurant stärken oder sich an der Strandbar erfrischen. Der sich ins Landesinnere ziehende Strand und der flache Zugang ins Wasser ist auch für Familien mit Kindern optimal. Zwischen der Cala Llombards und der Cala Santanyi liegt eine der Hauptattraktionen der Küstenlandschaften Mallorcas, der Brandungsfelsen Es Pontás. Erzherzog Ludwig Salvator hat in dem 2. Band seines Werkes „Die Balearen in Wort und Bild“ die drei Buchten detailliert dargestellt und mit Abbildungen illustriert. Er beschreibt den hoch oben an der Landspitze der Cala Santanyi gelegenen Torre Nova auf dem Roca Fesa: „Der Turm von Santanyi ist im Jahre 1963 erbaut. Er ist rund und mit Mares Verstärkungen versehen. Der Turm hat eine kleine hochgelegene Tür mit starker Böschung und eine offene Zisterne an seinem Fuße. Daneben, zwischen großen baumartigen Kaktusfeigen, liegen zwei Häuschen mit eisernen Türen. Von dem Turme aus genießt man eine schöne Aussicht auf Cap Salinas und ganz Cabrera, welche von unseren Augen ausgebreitet liegen.“ Bis zu Beginn des XX. Jahrhundert gab es in den Buchten Cala Santanyi, Cala Llombards und Cala Figuera nur Fischer. Und auch sie bewohnten die Buchten allenfalls in den wärmeren Monaten des Jahres. Um 1920 wurden dann einige Hütten erbaut, die den Fischern als Unterschlupf dienten. Doch im Sommer wurden sie zuweilen als Ferienquartier für die Familien der Fischer genutzt. Sie waren wohl die Vorbilder für die vielen Gäste, die danach kamen. In den 60er Jahren begann man an diesen Küsten zu bauen. Mit dem Tourismus veränderte sich die Landschaft. Die Bewohner der kleinen Ortschaft Es Llombarts leben ein einfaches, karges Leben und genießen im Winter die Ruhe der ausbleibenden Touristenströme. Der ganz große Reichtum hat sie nicht erreicht. Er ist vor allem nach Santanyi geflossen. So hängen die Lombartinenses wie eh und je ihre geernteten Tomaten zu langen Zöpfen gebunden auf. Die kleinen Buchten von Santanyi sind an sonnigen Wintertagen besonders einladend. Der mallorquinische Schriftsteller Josep Pla hat 1950 in seinem Buch über die Inseln geschrieben: „In Santanyi beginnt eine Landschaft mit afrikanischem Flair“ Informationen, Feiertage und wichtige Telefonnummern: Fest von Sant Diumenge: Das Fest findet am 8. August statt. Es gibt eine Messe sowie Unterhaltungs- und Kulturveranstaltungen werden organisiert. Fest der Immaculada Concepció: Tag: 8. Dezember Sie ist die Schutzherrin des Dorfes. Wochenmarkt: Der Wochenmarkt findet donnerstags vormittags auf dem Platz von Es Pou statt. Es werden Obst und Gemüse sowie einige kunstgewerbliche Arbeiten verkauft. Wichtige Telefonnummern: Ajuntament de Santanyi Platz Major 12 - Telefon: 971653002