Mallorca Immobilien: Ferienimmobilien bringen hohe Rendite

Ferienimmobilien auf Mallorca werfen bei Vermietung durchschnittlich 7,4 Prozent im Jahr ab. Meerblick ist besonders gefragt, Hauptmotiv für den Erwerb ist die Eigennutzung. Kapitalanlage und Vermietung sind meistens nachrangige Gründe.

 

Den Traum vom eigenen Heim am Urlaubsort ließen sich die Deutschen durchschnittlich 191 000 Euro kosten (2009: 189 0000 Euro). Rund zwei Drittel nahmen dafür Fremdkapital auf, ein Drittel der Eigentümer konnte den Kauf aus eigenen Mitteln finanzieren. Mit durchschnittlich 14 200 Euro an jährlichen Mieteinnahmen, konnten sie gut 400 Euro mehr einnehmen als noch 2009. In erster Linie ist der Anstieg auf die höhere Auslastung der Immobilien zurückzuführen 2010 konnten die Objekte durchschnittlich 23 Wochen im Jahr vermietet werden. In Relation zum Kaufpreis hätten die Eigentümer eine Durchschnittsrendite von 7,4 Prozent erwirtschaftet.

Das aber war nur noch 45 Prozent der Vermieter wichtig. Ihr Hauptmotiv: " ... weil es mir Freude macht, Gäste zu haben, die dort eine schöne Zeit verbringen können" (53 Prozent). Gewinn aus der Investition zu ziehen stand nur an dritter Stelle der Vermietungsgründe. Mehr als der Hälfte der Umfrageteilnehmer (52 Prozent) war indes wichtig, mit den Mieteinnahmen laufende Kosten zu decken. Auch die Zusammenarbeit mit den lokalen Tourismus-Einrichtungen, der Gastronomie, Autovermietungen oder dem Handel wird immer wichtiger. So geht die Hälfte aller Vermieter Partnerschaften mit Dritten ein.

Den größten Einfluss auf das Wertsteigerungspotenzial einer Ferienimmobilie hat die Lage (82 Prozent der Befragten), dicht gefolgt von dessen Zustand (64,7 Prozent). Der Erfolg scheint ihnen recht zu geben. Rund zwei Drittel der Immobilien auf Mallorca sind im Wert gestiegen - im Durchschnitt um 27,9 Prozent seit deren Kauf. Damit es auch so bleibt oder der Wert weiter steigt, wollen 45 Prozent der Befragten innerhalb der kommenden zwei Jahre in ihre Domizile investieren.