Ferienhotel - Immobilien im Aufwind

Der Deutschen liebstes Urlaubsland ist das eigene Land. Das ist seit Jahren so. Dann folgen Spanien, die Türkei und andere Sonnenländer auf der Beliebtheitsskala der Reiseziele deutscher Urlauber. Denn ihren Urlaub lassen sich die Deutschen auch von der Krise nicht vermiesen und verteidigen alljährlich den Ruf des Reiseweltmeisters, bestätigen die Statistiken der Deutschen Zentrale für Tourismus. Beste Aussichten also für die spanische Ferienhotellerie, folgert man beim Immobilienexperten AM Inmobiliaria

Denn das Interesse der Urlauber an Kurztrips und Ferien hat spürbare Auswirkungen auf den Markt für Hotelimmobilien, weiß man bei Christie + Co. Der Branchenführer sieht deshalb trotz Krise vor allem für die Ferienhotellerie beste Chancen, ihre operative Performance zu verbessern. "Wir gehen davon aus, dass sich der Cashflow in den Ferienregionen kurz- bis mittelfristig erholen und verbessern wird", betont Markus Beike.

Der Geschäftsführer von AM Inmobiliaria sieht derzeit erhebliche Vorteile für Investoren. "Eine Anlage in Ferienhotels in Spanien ist eine sichere Sache", ist Andreas Meier überzeugt. Allerdings sei ein stimmiges Konzept ausschlaggebend für Erfolg in der Ferienhotellerie. Gute Chancen also auch für Anleger, die sich in spanischen Ferienhotels engagieren wollen. Denn Meier sieht das Potenzial in der Ferienhotellerie noch lange nicht ausgeschöpft: "Es herrscht steigendes Interesse an Hotelimmobilien in klassischen Regionen wie Cala Ratjada, Calvia, Palma de Mallorca und südosten der Insel." Das Angebot ist vorhanden. Weit über 50 attraktive Hotelimmobilien zwischen 6 und 250 Zimmern stehen in der AM Inmobiliaria Datenbank zum Verkauf. "Es herrscht eine enorme Vielfalt bei Region, Angebot, Größe und Preislage", sagt Andreas Meier. 

AM Inmobiliaria bietet in seinem Portfolio zur Zeit rund 25 Hotels mit einer Kapazität von 6 bis 450 Betten auf Mallorca an. Vom Hostal am Strand über 4 Sterne Häuser in Top Lagen bis hin zu Landhotels und projektierten Luxusherbergen reicht das Angebot. In den klassischen Ferienregionen auf dem spanischen Festland und in den benachbarten europäischen Ländern sind Luxushotels im dreistelligen Millionbereich im Programm.

"Oftmals genügt eine stringente Neupositionierung, um die Hotels wieder flott zu machen", erläutert Andreas Meier und ergänzt: "Nach erfolgter Transaktion hört unser Service nicht auf: In der Beratungsgruppe des Netzwerkes von AM Inmobiliaria arbeiten Experten, die sich auf die strategische Neuausrichtung und Investitionsplanung spezialisiert haben."

Beste Chancen für Anleger.

Einer internen Christie-Analyse zufolge wird die Wirtschaftskrise zu einer rund 15 Prozent höheren Zahl an Insolvenzen in Hotellerie und Gastronomie führen. Man geht von rund 3 700 Insolvenzen im Jahr 2009 aus. "Für Investoren bedeutet das, dass sie jetzt günstig einsteigen und kaufen können", sagt Beike. Ist die Immobilie erst "aufgehübscht" und neu ausgerichtet, können Investoren den höheren Cashflow mitnehmen und das erfolgreich repositionierte Hotel nach drei bis fünf Jahren wieder verkaufen.